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Weihnachtsmarkt Besuch in Pforzheim

Viele wissen es vielleicht nicht, aber Dotty wurde in Pforzheim geboren! Es war also nur richtig Dotty in ihre alte Heimat zu bringen – natürlich nicht ganz uneigennützig für mich.

Ich wollten den Pforzheimer Mittelalter Weihnachtsmarkt schon immer mal sehen also haben wir uns um 15:30 Uhr fertig gemacht und gingen los. – hätte ich doch bloß nur damit gerechnet das die Bahn mal wieder katastrophal aufgestellt ist, ich hätte es vielleicht gelassen, aber nun gingen wir nun mal los und waren nicht mehr aufzuhalten. Es regnete zudem was die Laune von uns beiden nicht wirklich anhob.

Aber was einen nicht umbringt macht einen stark. und so kam der falsche Zug in Ludwigsburg an, in den wir prompt gestiegen waren, in Walheim merkten wir den Fehler und mussten nach Bietigheim zurück fahren. im richtigen Zug dann kam die Durchsage das in Mühlacker der Zug heute mal anders herum getrennt wird – klasse. zu guter Letzt kamen wir verspätet um 18:10 an – aber wenn wir schon mal da waren.

Der Weg ist erstaunlich einfach wenn man die hintere Unterführung bei den Fahrrädern nimmt dann sind es bloß 200 Meter Fußweg und links kann man dann die große Treppe direkt in den markt herunter laufen. Ich muss schon sagen das der markt erstaunlich groß ist und auch hier gibt es direkt wieder allerlei Stände, sogar einen der Schwerter verkauft. Wir stellten uns an einen Tisch – und der Regen wurde etwas stärker. Natürlich dauerte es nicht lange und der erste Herr kam zu uns und wollte das wir warten damit sein Kumpel namens „Chicken“ Dotty sehen könnte.

Ich hasse Regen! Wenn ich nass werde, dauert es sehr lange bis meine Federn wieder trocken sind, ich laufe dann herum wie ein begossener Pudel. Ich mag nass sein nicht wirklich, aber ich mag es mit dem Handtuch dann trocken gerubbelt zu werden!

Dotty

Wir lauschten der Dudelsack Band noch eine Weile und stellten uns dann unter die Bühne, nach dem diese fertig waren, aber auch die waren sehr verwundert über Dotty. Die Leute stellen immer die gleichen Fragen, und ich antworte wie so oft zögerlich. Wir gingen weiter zum hinteren Teil, dort gab es viele Essensstände aber auch eine große Feuerstelle. und weil Dotty sowieso nass war, dachte ich mir das sie sich dort trocknen könnte. Es stellte sich heraus das sie die Wärme der Feuerstelle sehr genoss.

Nun kam eine Frau von einem der Stände auf uns zu und war hin und weg, nach einem kleinen Plausch fuhren wir aber dann nach Hause, dies wiederum dauerte über zwei Stunden, Bahn sei dank…. in Ludwigsburg lernten wir dann eine Frau aus meinem Wohnort kennen, auch sie zog Dotty in ihren Bann. Wir kamen dann um 22 Uhr nach hause, Dotty war aber gar nicht müde oder erschöpft, ich hingegen war wirklich kaputt.

Autor:

ein guter Fotograf der nicht richtig geschätzt wird 2021 habe ich dann Dotty kennengelernt und sofort wussten wir das wir zusammen gehören würden. Und so kam es dann auch.

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