Vom Ulmer Weihnachtsmarkt haben wir schon viel gehört, aber wir wollten uns doch mal selbst davon überzeugen, also machten wir uns auf den Weg.
Mit der U12 ging es zum Stuttgarter Bahnhof , um schneller zu den Gleisen zu gelangen, nutzten wir den Shuttle Service, dieser nimmt offiziell nur Behinderte bzw. körperlich beeinträchtigte Menschen mit, man kann aber auch gesund mitfahren. Und so setzten Dotty und ich uns hinten auf die Sitze und fuhren los. Mit dem RE5 der sogar pünktlich war, fuhren wir dann Richtung Ulm los. die ganze Fahrt dauerte knapp über eine Stunde, ist aber schön anzusehen, auch wenn es regnete und dunkel war. Ich muss zugeben das ich immer sehr Angst habe wenn ein Zug auf einem Berg fährt, denn man schaut dann aus dem Fenster und realisiert das seitlich am Gleis nicht mehr viel Wiese ist, dann kommen einem Gedanken wie z.B. „Was wenn der Zug kippt?“ oder „Was wenn die Erde jetzt wegbricht z.B. durch einen Erdrutsch?“ Aber gut, es passierte nichts – Gott sei dank. Während ich so aus dem Fenster schaute, aß Dotty ihre Körner aus der Schale.
Kurz nach 16:00 Uhr sind wir dann in Ulm angekommen, es regnete natürlich und Google Maps ließ uns – mal wieder extra Kilometer laufen. Nach 12 Minuten kamen wir dann auf dem Münsterplatz an, ja der Ulmer Münster wirkt schon sehr imposant. Direkt daneben war auch schon der Eingang, und wow ist der Markt groß! Ich meine der Esslinger markt ist schon groß, aber der wirkt einfach nur verloren im Vergleich zum Ulmer Markt. Und um dem ganzen eine Krone aufzusetzen gab es gleich zwei Karusselle sowie eine Eislauf Bahn! Stände und Tische gab es in Hülle und Fülle. generell ist Ulm eine sehr moderne Stadt, welche einem das Feeling von Stuttgart aus dem Ende der 90er wiedergibt.
Wir verbrachten eine Stunde auf dem Markt, leider wurde das Wetter immer schlechter und so mussten wir gehen. Wir gingen aber noch zum Müller in die Stadt rein, und hey habt ihr schon mal goldene Rolltreppen und Aufzüge gesehen? Zum Schluss gab es noch ein Abendessen bei MC DONALDS, Dotty mag deren Salat. bevor es dann zum Bahnhof ging, wo unser Zug pünktlich nach Stuttgart fuhr.
Um 20:15 sind wir dann wohlbehaltend zu Hause angekommen, Ulm ist eine interessante Stadt!