Gestern waren wir auf dem letzten Halt unserer Tour und zwar in Bietigheim Bissingen auf dem Sternlesmarkt.
Dieses mal war die Anfahrt eine reine Katastrophe, der 533er Bus kam erst gar nicht, und als dann der Bus darauf folgt – natürlich mit 15 Minuten Verspätung schmiss der Fahrer zwei Haltestellen alle raus mit der Begründung das er jetzt in den Feierabend gehen würde. Ich kann bis heute nicht verstehen wie in diesem Land die Ausschreibungen funktionieren, nimmt man da einfach den billigsten oder den inkompetentesten? Aber wie dem auch sei immerhin kam der Regionalzug ab Ludwigsburg nur 5 Minuten zu spät.
Angekommen in Bietigheim am Bahnhof, konnten wir angenehm zum Bus laufen, denn Vom Hillerplatz läuft man 2,5 Minuten direkt in die Altstadt hinein und erreich somit den markt. Der Markt selbst ist eher eine Gasse, also in die Länge gezogen kein breiter Platz. Bietigheim ist ein Platz der altes mit der moderne verbindet, also wie Esslingen oder Heilbronn wirkt. die Stände sind links und rechts angeordnet, bieten aber von Wolle bis hin zum Glühwein alles. Direkt am Eingang wurde eine Höhenterasse aufgebaut von dort konnte man gut den Markt überblicken.
Wenn man dann weiter Stadteinwärts läuft, kommt man dann doch an einen schönen kleinen Platz mit Brunnen und einer Bühne, dort spielte dann eine Band ein Lied – zugegeben „Schubi du bi du“ ist jetzt kein so anspruchsvoller Text aber die Gitarren etc. waren ganz gut. Nachdem Dotty mit essen fertig war, gingen wir weiter in den Stadtkern, Bietigheim hat wirklich seinen eigenen Charme, wir kamen dann am Kronenplatz heraus wo auch gleich der Bus kam, schon komisch das überall in BW Busse pünktlich kommen bis auf Ludwigsburg…..
Wir machten dann noch einen Zwischenhalt auf dem Arsenalplatz und besuchten eines unserer Stamm Restaurants. um dann den immerhin pünktlichen 533er nach Hause zu erwischen. im Bus saßen eine Oma ihre Tochter und deren Kind. Das Kind sah Dotty und stellte ihrer Oma viele Fragen, ich musste etwas lachen denn die Antworten waren so ziemlich falsch. Die Oma fragte mich dann aber nochmals und ich erklärte ihr alles. Das Kind war sichtlich glücklich. Wir kamen dann um 19:11 Uhr zu Hause an, wo Dotty zugleich ihr Bett aufsuchte.