Der dritte tag unserer Berlin Reise, sollte der sein, an dem wir am meisten unternommen hatten. Wir waren über 10 Stunden unterwegs.
Wir sind um 8:00 Uhr morgens aufgewacht, mit dem wissen das heute unser letzter Tag in Berlin sein würde. zuerst fuhren wir über den Potsdamer zum Alexanderplatz, dieser war aber nicht so spektakulär wie ich erhofft hatte, weshalb es direkt weiter ging. Mit der Straßenbahn fuhren wir zum Hauptbahnhof, um so schneller mit der U5 zum Brandenburger Tor zu kommen, hielten dann aber an der Haltestelle „Bundestag“. Tja was soll ich sagen, die zentrale der macht sah aus wie ein Baustellen Albtraum und spiegelt den Zustand des Landes irgendwie wieder – schade den Platz so sehen zu müssen. Nach der Erkundung des Geländes, packte ich dann Dotty so gut es ging vor dem Bundestag aus und machte ein paar Fotos. Mittlerweile war der Wind auch etwas abgeklungen, und auch der Regen hörte auf. Wir liefen rüber zum Brandenburger Tor, hier waren immerhin die Bühnenreste restlos entfernt worden. Es war wieder sehr kalt und windig, wieder packte ich Dotty vor dem Tor aus und machte meine Fotos, was von der Menge nicht ungesehen blieb. der interessanteste Kommentar an den ich mich erinnern kann war, „bleib wie du bist“.
Wir fuhren mit der S-Bahn weiter zum Checkpoint Charly – während des kalten Krieges der Übergang von Ost nach West soweit ich weiß. Hier machte ich wieder ein paar Dotty Fotos – damit wurde es der Checkpoint Dotty. Und weil wir Fastfood so lieben – ja auch Dotty. gingen wir zu unserer Lieblingskette um Dort ein EIS und einen Salat zu essen. Dotty war aber etwas müde und schlief mitten beim essen ein. Ich gönnte ihr knapp eine Stunde schlaf den sie mit dem Kopf zwischen ihrem Flügel verbrachte.
Dann ging es mit der U-Bahn nach Prenzlau – ich wollte schon immer mal eine Action Filiale in Berlin besuchen. Mit einem Schnäppchen und 2 Kilo Vogelfutter verlies ich den laden wieder um mit Dotty – es war mittlerweile schon dunkel, ins Hotel zu fahren. Dort angekommen, duschte ich, während Dotty ihr Vogelfutter gegessen hatte. um 18:30 fuhren wir dann in die MALL OF BERLIN, um dort unser Abendessen zu uns zu nehmen, es gab, auch weil ich Dotty etwas besonders bieten wollte, einen großen Teller Spaghetti Carbonare. Gestärkt gönnten wir uns noch ein Eis. Ich habe während unseres Aufenthalts in Berlin ja gemerkt, dass Dotty furchtbar auf EIS steht, was ich komisch finde, denn oft wird geschrieben das Hühner nichts süßes wahrnehmen könnten sondern eher salziges. Ich denke das ist somit widerlegt.
Nach dem Eis gab es noch eine letzte Rundfahrt mit dem M41 Bus, diese dauerte circa eine Stunde, so das wir um 22:00 Uhr, pünktlich zu Dotty´s Schlafenszeit wieder im Hotel ankamen.
Alles in allem unser anstrengendster Tag. Wir legten uns in unser Kingsize Bett und waren sofort eingeschlafen